Sörensen hat Angst

Rowohlt TB


ISBN 978-3-4992-7118-2

9,99 € [D], SFr. 13,50 [CH], 10,30 € [A]
Tod am Koog
Mit einer Angststörung im Gepäck lässt sich Kriminalhauptkommissar Sörensen von Hamburg nach Katenbüll in Nordfriesland versetzen. Er hofft, dass der kleine Ort ihm ein ruhiges, beschauliches (Arbeits-)Leben bescheren wird. Doch Katenbüll ist grau und trostlos, es regnet ununterbrochen, die Einheimischen haben nicht gerade auf Sörensen gewartet. Und es kommt noch schlimmer. Gleich nach Sörensens Ankunft sitzt Bürgermeister Hinrichs im eigenen Pferdestall, so tot wie die ganze Umgebung. Schon die ersten Blicke hinter die Kleinstadtkulisse zeigen dem Kommissar: Hier kann man es wirklich mit der Angst bekommen.

Nominiert für den Friedrich-Glauser-Preis 2017

Sörensen hat Angst ist für den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte "Roman" nominiert. Alle Nominierten dieser Kategorie finden Sie hier. 

Der Preis ist mit 5.000 Euro in bar in nicht fortlaufend nummerierten Scheinen dotiert. Der Preisträger wird am Samstag, dem 6. Mai 2017 während der 31. CRIMINALE, des Jahrestreffens des SYNDIKATs, in Graz (Österreich) verkündet und geehrt.

Begründung der Jury

Wo kommen wir denn hin, wenn die Polizei jetzt auch schon Angst hat? Ein Kommissar ohne Vornamen, aber mit psychischen Problemen sucht Ruhe an der Nordseeküste. Stattdessen steht er wenig später vor einem toten Bürgermeister. Und mit einer Leiche ist es nicht getan. Hinter der verregneten Dorfkulisse: Abgründe. Mit bildhafter, pointierter Sprache und intelligentem Humor schickt Sven Stricker seine facettenreiche Hauptfigur auf die Suche nach den Tätern. Ein authentischer Regiokrimi ohne jeden Kitsch. Friesisch-herb.


Über den Autor

Sven Stricker studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften in Essen. Ende der 1990er-Jahre begann er als Regisseur für Kinderhörspiele für den Ravensburger Buchverlag zu arbeiten. Von 2001 an lebte Sven Stricker als freiberuflicher Hörspielregisseur in Hamburg, aktuell wohnt er in Potsdam. Nach etlichen Bearbeitungen literarischer Vorlagen erschien 2011 sein erstes selbstverfasstes Hörspiel Böses Ende im Verlag Psychothriller GmbH. 2013 erschien sein erster Roman Schlecht aufgelegt auf der Basis dieses Hörspiels bei Rowohlt Polaris.