Zum Sterben zu viel
Lotte Kinskofer

ars vivendi

Taschenbuch

ISBN 978-3-7472-0233-3

16,– € [D], 16,90 € [A]
München-Pasing, 1922: Ein Heimatdichter wird ermordet, und ein junger Schreiner muss dafür ins Gefängnis, obwohl die Verdachtsmomente alles andere als schlüssig sind. Seine Frau Agnes tut alles, um die Unschuld ihres Mannes zu beweisen. Vorübergehend muss sie sogar ihre beiden Kinder in die Obhut Fremder geben. Ein zweiter Mord geschieht; der Ermordete hat die gleiche seltsame Wunde am Kopf wie das erste Opfer. Oberkommissar Benedikt Wurzer steht vor einem Rätsel, bis ihn ein Hinweis in die Oberpfalz führt und er ahnt, dass ein weiterer Mord unmittelbar bevorsteht …
Ein spannender und berührender Kriminalroman aus der Zeit zwischen den Kriegen, als die politischen Kämpfe zwischen Rechts und Links schärfer wurden und das Geld nichts mehr wert war, als die Menschen vom Land in der Stadt ihre Zukunft suchten und doch von ihrem Schicksal eingeholt wurden.
Lotte Kinskofer

© Elisabeth Wiesner, foto art Regensburg

Lotte Kinskofer

Studierte Germanistin, gelernte Journalistin, mehrere Jahre als Redakteurin bei verschiedenen Zeitungen, seit 1994 selbstständig als Drehbuchautorin und Buchautorin. Veröffentlichung einiger Sachbücher zum Deutschunterricht, mehrerer Romane (u.a. „Agentur der bösen Mädchen“) und Kinderbücher (u.a. „Der Klavierling“).
Der erste Krimi erschien 2007: In „Heimvorteil“ kommt ein Fußballtrainer in einem Oberpfälzer Dorf zu Tode. Der zweite Fall des Regensburger Journalisten Thomas Reitinger heißt "Grabenkämpfe" und spielt im Orchestermilieu. Ende 2009 ist der dritte Krimi dieser Reihe erschienen: "Wirtshaussterben". Weitere Morde nicht ausgeschlossen.