Zerstöckelt
Ria Klug (Hg.), Heidi Ramlow (Hg.), Susanne Rüster (Hg.)

Periplaneta

Taschenbuch

ISBN 978-3-9599-6223-0

Ria Klug

© ©Jim Baker

Ria Klug

Ria Klug kam 1955, als unsere Kanzlerin noch Adenauer hieß, in Mittelhessen zur Welt.

Ihr Wille zum kreativen Schaffen zeigte sich früh, als sie zur Freude ihrer Klasse und zum Schrecken ihrer Grundschullehrerin kleine, fiese Geschichten verfasste. Der Hang zu Satire und Spott brachte ihr später sogar einmal eine 6 in einer Klassenarbeit ein, in der eine Personenbeschreibung gefordert war.

Mit einem Vordiplom in Geisteswissenschaften versuchte sie einen anderen Lebensweg, den sie aber für eine Tischerlehre aufgab.

Zwanzig Jahre Selbstständigkeit, unterbrochen von einem Aufbaustudium an der Kasseler Werkakademie für Gestaltung, folgten.

Seit 2008 schreibt sie Krimis, weil sie irgendwann in jungen Jahren durch die Lektüre von Dashiell Hammetts 'Rote Ernte' für dieses Genre entbrannte.

Seit 2013 verfasst und spricht sie Kolumnen über Genderthemen für ein Freies Berliner Radio.

Ria Klug ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern Berlin und im Syndikat.

Für den infektionssicheren Kontakt: riaklug@web.de


Pseudonyme: 

Edi LaGurki

Goest&Patsch (zusammen mit Thea Krüger)

 

Heidi Ramlow

Heidi Ramlow

Heidi Ramlow arbeitete drei Jahrzehnte lang als Drehbuchautorin und Regisseurin für Erfolgsserien in ARD und ZDF (“Ehen vor Gericht”, “Streit um Drei”, “Verkehrsgericht“). Dabei ging es wesentlich genauer und echter zu als bei heute üblichem erfundenen Unsinn. Seit 2009 schreibt und veröffentlicht sie Kurz-Krimis. 2011 die Kriminalkomödie "Blutroter Waschgang". 2013 Gedichte, Fotos, Kurz-Geschichten. 2015 gründete sie mit schwedischen und polnischen Autoren "Grenzenlose Autoren". Uraufführung "Blutroter Waschgang" (Kriminalstück) am 22.März 2019 im Berliner Kriminaltheater. 

Sie ist Mitglied im Schriftstellerverband (VS), der Gesellschaft für Neue Literatur (GNL), im Vorstand des Literaturkollegiums Brandenburg (LKB) und bei den Mörderischen Schwestern(MS).

Susanne Rüster

Susanne Rüster

studierte Jura und promovierte an der FU Berlin. Sie arbeitete als Staatsanwältin und ist jetzt Richterin für Sozialrecht in Potsdam-Babelsberg.

Weil sie literarische Fremdgänge liebt, entstanden etliche, in Zeitschriften/Anthologien veröffentlichte, teils preisgekrönte Kriminalgeschichten. Dem Ermittlerkrimi hat sie sich verschrieben, weil sie von Berufs wegen weiß, wie Täter vorgehen und Ermittler analysieren. Sie hat zahlreiche Lesungen in Buchhandlungen, Bibliotheken und sonstigen Veranstaltungsorten durchgeführt.

Ihr Debut-Krimi „Der letzte Tanz”, in dem sie sich dem Thema Gentrifizierung in Berlin Kreuzberg-Friedrichshain widmet, ist 2012 im Literaturverlag edition karo, Berlin, erschienen. In ihrem  Kriminalroman „Zu hoch hinaus”  geht es um skrupellose Machenschaften in der Immobilien-Branche mit Spuren in die deutsch-deutsche Vergangenheit und zu aktuellen Geschäften nach Russland. Der Kriminalroman „Abgedreht“, führt die Ermittler nach dem Tod einer Schauspielerin hinter die Kulissen der Filmwelt von Potsdam-Babelsberg. Im Herbst 2017 wird voraussichtlich der Krimi „Landjäger“ um die Ermordung einer Regierungsrätin des Bauamts im Zusammenhang mit der Errichtung einer umstrittenen Wellness-Anlage erscheinen.

Susanne Rüster ist außerdem Mitglied der Autorinnenvereinigung „Mörderische Schwestern“.

Sie lebt mit Mann und Tochter in Berlin.


https://susanneruester.de/