Prosodie beim Simultandolmetschen
Barbara Ahrens

Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Taschenbuch

ISBN 978-3-6315-2220-2

92,95 € [D], SFr. 104,95 [CH], 95,95 € [A]
Prosodische Phänomene wurden in der Dolmetschforschung lange Zeit vernachlässigt, obwohl ihre Bedeutung für die mündliche Sprachproduktion bereits in sehr frühen Arbeiten zum Dolmetschen zum Ausdruck kam. Neben kommunikations-, translations- und dolmetschwissenschaftlichen Grundlagen bildet die Prosodieforschung den Ausgangspunkt für die Untersuchung eines authentischen Korpus professioneller Dolmetschleistungen im Sprachenpaar Englisch-Deutsch. Unter Berücksichtigung der spezifischen Bedingungen der Sprachrezeption und -produktion beim Simultandolmetschen und unter Anwendung eines Analyseansatzes, der sich an den wesentlichen Aufgaben der Prosodie orientiert, werden die prosodischen Besonderheiten dieser simultan gedolmetschten Texte analysiert.
Barbara Ahrens

© Heidi Scherm

Barbara Ahrens

Kindheit in Hannover, später u. a. München, Freiburg, Ulm. Seit 1995 Berlin, Heimatstadt ihres Vaters. Ihren Lebensunterhalt verdiente sie als Fremdsprachenkorrespondentin und Lehrerin, während dreier Sabbatjahre ging sie auch putzen. Sie war Mitbegründerin eines autonomen Frauencafés und schrieb für eine regionale feministische Zeitung. Heute ist sie vor allem in einem Bürgerverein aktiv, der für den Erhalt der Stadtteilbibliothek kämpft.

Zahlreiche Kurzkrimi-Veröffentlichungen, davon zwei bei Rowohlt. Der Roman "Operation Schönheit" erschien als ariadne-Krimi im Argument-Verlag, Hamburg.

Sie ist Mitglied im VS und bei den Mörderischen Schwestern.