„Nisi ardeat, non incendit“
Stefan Barz

Projekte-Verlag Cornelius aus Halle (Saale)

Taschenbuch

ISBN 978-3-8973-3400-7

19,80 € [D], 27,60 € [A]
Die Frage, wer ein guter Lehrer ist, wird aktuell wieder in der erziehungswissenschaftlichen Lehrerberufsforschung diskutiert, und nicht zuletzt durch die „Hattie-Studie“ ist der Lehrer wieder ins Zentrum des Unterrichtsgeschehens und ins öffentliche Interesse gerückt. Der gute Fachlehrer ist hingegen in vielen Fächern bislang kaum untersucht worden, und das gilt insbesondere für das Fach Philosophie.
Was also macht die spezifische Professionalität des Philosophielehrers aus?
Stefan Barz geht hier der Frage nach, was verschiedene Aspekte der Lehrerberufsforschung wie Lehrerkompetenzen, Lehrerpersönlichkeit und subjektive Überzeugungen für den Beruf des Philosophielehrers bedeuten und welche Lehrerleitbilder sich aus traditionellen und aktuellen philosophiedidaktischen Ansätzen und Prinzipien ergeben. Ein Vergleich mit dem Religionslehrer bietet hierbei hilfreiche Impulse, um über das Selbstverständnis des Philosophielehrers nachzudenken, weil Philosophie und Religionslehre als selbst- und weltdeutende Fächer eine vergleichbare Orientierungshilfe geben wollen und daher analogisierbare Anforderungen an den Religions- und Philosophielehrer gestellt werden.
Stefan Barz

Stefan Barz

Jahrgang 1975, wuchs in Kommern in der Eifel auf, studierte in Bonn Philosophie und Germanistik und arbeitete nebenbei für verschiedene Tageszeitungen. Nach dem Studium wurde er Lehrer und begann mit dem Schreiben fiktionaler Texte. 2014 wurde er mit seiner Kurzgeschichte „Erbsünde“ für den Agatha-Christie-Krimipreis nominiert und für sein Romandebüt „Schandpfahl“ mit dem Jacques-Berndorf-Preis 2014 – Förderpreis für Eifelkrimis ausgezeichnet. Stefan Barz lebt heute mit seiner Familie in Wuppertal.