Luna Park 2, Jahrmarkt der Gier
Olivia Kleinknecht

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EAN 9781530889600

Als Dugo, Brauni, Camel und Zaza aus der Hölle des „Luna Parks“ fliehen können und wieder nach Hause kommen,  ist die Erleichterung ihrer Eltern groß. Für einige Wochen werden sie verwöhnt. Bald kehrt aber wieder der alte Trott ein. Unsere Freunde fühlen sich erneut arg vernachlässigt. Am schlimmsten trifft es Brauni. Er muss in eine Pflegefamilie, weil sein Vater mit ihm nicht mehr fertig wird. So kommt es, daß Brauni den andern gegenüber äußert: „Da war es ja im „Luna Park“ noch besser.“ Auch die andern sind der Ansicht, der „Luna Park“ sei zwar gefährlich gewesen, dort seien sie aber wenigstens ernst genommen worden, hätten tun und lassen dürfen, was sie wollten. Und so besuchen sie zum ersten Mal seit langer Zeit wieder einen Rummelplatz.

Sie verbringen einen fröhlichen, unbeschwerten Nachmittag auf dem Rummel, bis Zaza und Dugo nicht mehr aus einer Geisterbahn herauskommen. Camel und Brauni suchen sie verzweifelt. Am Ende landen alle vier wieder im „Luna Park“. Der „Luna Park“ sieht aber anders aus als letztes Mal. Und das Abstruseste: für alles muss man jetzt dort bezahlen. Unseren Freunden geht bald das Taschengeld aus, und sie fürchten schon verhungern und verdursten zu müssen. Da erscheint der König des Luna Parks und bietet ihnen Jobs in „Luna Park Nord“ an. Der „Luna Park“ ist diesmal zweigeteilt. Es gibt den armen Süden und den reichen Norden. Beide haben eine gemeinsame Währung, den Euro, und eine gemeinsame Zentralbank, die sich in Nord befindet. Wer eine Million Euro verdient, der hat gewonnen und darf wieder nach Hause. Verdienen kann man die Million aber nur, wenn man andere belügt und hereinlegt. Wem es nicht gelingt, Millionär zu werden, der hat drei Möglichkeiten: Betteln auf der Straße, einen 90-Euro-Job in „Luna Park Süd“, etwa bei der Müllabfuhr, oder ein angenehmeres Praktikum im Schloss des Königs, das allerdings nicht bezahlt wird.  Je nachdem kommt man erst in Hunderten von Jahren wieder aus dem Park oder nie.

Geld

Brauni erhält einen Posten in einer Geschäftsbank und scheint auf der Gewinnerspur zu sein, er verkauft faule Hypothekenpapiere an seine Freunde. Camel und Dugo, stolze Geschäftsinhaber einer Rennbahn und einer Videothek, stürzen sich in Schulden und sind drauf und dran, ihre Geschäfte zu verlieren.  Zaza arbeitet in der Zentralbank. Der Präsident der Zentralbank ist ausgerechnet der König. Und der betreibt eine Politik, die Zaza nach außen hin vertreten soll, obwohl sie sie für schädlich hält. Das Leben unserer Freunde wird immer komplizierter. Und dann entdecken sie auch noch, dass das Spiel versteckte Regeln hat.

Haben unsere Freunde überhaupt eine Chance zu gewinnen? Lassen sie sich endgültig entzweien?

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Olivia Kleinknecht

Hallo, ihr Lieben,

zuerst das Langweilige:

Ich bin 1960 in Stuttgart geboren, bin Juristin und habe am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz über die „Positivität des Rechts bei Niklas Luhmann“ promoviert. Seit Urzeiten schreibe ich Romane und Sachbücher und habe u.a. bei der Frankfurter Verlagsanstalt und S. Fischer publiziert. Mitglied bin ich beim A.d.SPEN, und der ESSWE.

Dann das Interessantere:

Seit längerem interessieren mich parapsychologische Inhalte: 

Mein Sachbuch "Das Gedächtnis von Gegenständen" hat mich fünf  Jahre Arbeit gekostet. Ich habe zuerst ein Jahr lang nur recherchiert und dann angefangen zu schreiben, dann weiter recherchiert, weil alle möglichen neuen Fragen auftraten, mich in Probleme verbissen, bis ich zu verstehen glaubte, worum es ging, Probleme gelöst und neue eingehandelt. Irgendwann sagst du: Schluss, das Ganze ist jetzt ziemlich plausibel und für jeden einigermaßen verständlich. Ich habe mir wirklich Mühe gegeben, dieses verrückte Thema so zu erschließen, dass es einleuchtet, und habe es tausendfach belegt, da einem ja nicht jeder einfach glaubt, dass Dinge, Orte, einfach alles, ein Gedächtnis hat.

Wie kam ich auf ein so verrücktes Projekt? Der Ausgangspunkt war: Ich wollte unbedingt herausfinden, was ist eine Stimmung, was ist Atmosphäre?  Man fühlt sich irgendwo bedrückt oder wohl, und es hat nicht nur mit den äußeren Umständen zu tun, sondern mit etwas vorderhand nicht Greifbarem, Verborgenem.  Ein Ort, ein Ding strahlt etwas aus. Etwas liegt quasi in der Luft. Ist Stimmung, ist Atmosphäre sozusagen nur aus der Luft gegriffen? Oder ist sie viel wirklicher als wir meinen? Besteht sie gar aus irgendwelchen Teilchen (Materie- oder Kräfteteilchen)? So fing es an …

Momentan arbeite ich an einem kleinen Thriller/Krimi, in den ich ein paar meiner Rechercheergebnisse einfließen lassen kann.

Mein eben unter Olivia Monti erschienener Krimi "Der Pflegefall" behandelt ein ganz anderes Thema.Ich hänge für euch ein Lesepröbchen an.

Und damit der Eindruck quasi komplett wird, stell ich noch eine Booktuberin ein, die meinen Roman "Luna Park 2" (für Kinder von 11 bis 111) bespricht: Video. Es geht darin um die Finanzkrise in Europa auf Kinderniveau.

Auf gute Freundschaft, Olivia