Giftmorde 1
Patricia Holland Moritz, Francis Mohr, Ingrid Schmitz, Andreas M. Sturm

edition krimi

Herausgegeben von Andreas M. Sturm

Taschenbuch, 250 Seiten

ISBN 978-3-9467-3426-0

13,– € [D], SFr. 0,– [CH], 13,40 € [A]
Blumen und Pflanzen – der Inbegriff von Schönheit und Unschuld. Doch in manchen der so harmlos scheinenden Gewächse lauert ein tödliches Gift. Vierzehn renommierte Autorinnen und Autoren haben eine Auswahl der giftigsten Pflanzen und menschlichen Schwächen seziert und in fünfzehn mörderischen Anleitungen zu spannenden Geschichten verwoben.
Die besondere Würze bei diesen Kurzkrimis ist, dass nicht jede Mord­absicht gelingt – einige Opfer schlagen zurück. Nachahmer werden also nachdrücklich gewarnt! Menschen reagieren oft anders, als der schlaueste Täter planen kann.
Sollten Sie dennoch auf den Geschmack gekommen sein, lesen Sie unbedingt vor jedem Giftmord die tödlichen Anleitungen und fragen Sie Ihren Anwalt oder Bestatter.

Patricia Holland Moritz

die auf ihren Buchcovern den nervenden Bindestrich weglässt, wurde 1967 in Karl-Marx-Stadt (der Stadt mit zwei Bindestrichen) geboren und sagt das auch so, weil „geboren in Chemnitz“ hieße Jahrgang vor 1953 oder nach 1990.

War Buchhändlerin in Leipzig, Speditionskauffrau in Paris, Kaltmamsell in diversen Irish Pubs und begann erst in Berlin damit, Krimis zu veröffentlichen.

Geschrieben hat sie schon immer, weil schon die Frage „Bist du verwandt mit Renate Holland-Moritz?“ den Anstoß gab, die eigenen Schreibgene freizulegen.

Erste Lesungen noch ohne Veröffentlichung und einfach auf ihrer Behauptung „Ich bin Schriftstellerin!“ basierend. Lohn der Angst waren das Berliner Autorenstipendium für den Roman „Zweisiedler“ (unter Verweigerung von Schubladendiskussion mit Verlagen trotzig selbst veröffentlicht bei BoD, 2012) und die Freundschaft zum Leipziger Pfarrer Christian Führer, dem Mitinitiator der Friedlichen Revolution 1989, einem Gottesmann, für den sie zum Ghostwriter wurde: „Und wir sind dabei gewesen. Die Revolution, die aus der Kirche kam“ (Ullstein, 2009).

Seitdem hat sie bloggen, twittern und facebooken und einen Buchtrailer drehen gelernt, 6 Kurzkrimis in Anthologien des Verlages edition krimi Leipzig (2013 – 2017) veröffentlicht und Berlin-Krimis um das „Chamäleon“ Rebekka Schomberg bei Gmeiner: „Die Einsamkeit des Chamäleons“ (2014) und „Kältetod“ (2015), sowie den Botanik-Krimi "Mordzeitlose" mit seinen bösen Wurzeln in Berlin. 2019 erschien mit Förderung durch das Arbeitsstipendium des Mörderische Schwestern e.V. ihr Roman "Der Menschenleser" im KLAK Verlag. Thema simd die "Eberswalder Knabenmorde" und der einsame Kampf eines forensischen Psychiaters der Ostberliner Charité gegen ein dogmatisches System.

Wurde bisher auf Dutzenden Lesungen pro Jahr gesichtet, vom Wave-Gothic-Fest bis zum Sofalesen neben Hakan Nesser, Arne Dahl, Oistein Borge und Ulrich Wickert.

Mit ihrem neuen Roman "Kaßbergen" hat sie das Krimigenre verlassen und im Aufbau-Verlag einen "Gesellschaftsroman, der das Panorama einer Stadt im zwanzigsten Jahrhundert zeichnet", einen "Entwicklungsroman und ein Stück deutsche Zeitgeschichte" geschrieben über die Gefühle der Menschen im Osten der Republik. 

Autorenfoto (c) Holmsohn

Francis Mohr

Francis Mohr

Francis Mohr wuchs in Leipzig auf, lebt heute in Dresden und schanzt in einer Klinik als Psychotherapeut. Er wirkte als Kind am Leipziger Pioniertheater und später am Studententheater und Labortheater Dresden mit. 2006 gründete er mit Leif Hauswald das Autorenduo Federkrieger Dresden und kreierte mit ihm die „Short-Stories-Nacht“. 2013 ist er Mitbegründer der Dresdner Lesebühne Phrase4. Mit dem Jazz-Musiker Micha Winkler hob er 2019 die Krimi-Jazz-Reihe „Jazz wird´s kriminell“ und 2020 die „JazzSideStories“ im Dresdner FriedrichstaTT Palast aus der Taufe. Mit seinen Shortstories und den Songs des Rock- und Blues-Gitarristen TinoZ tourt er zudem in der Region.

2009 veröffentlichte er eine im Landestheater Parchim uraufgeführte Bühnenfassung von „Der Schimmelreiter“ nach Theodor Storm (Regie: Matthias Stier). 2011 brachte Salomo Publishing sein Romandebüt „Flashback Ost“ und 2015 den Kriminalroman „Februar“ heraus. Beim selben Verlag erschienen seine Erzählbände „Kafka & Knödel/Die Invasion der Elstern“ (2013) und „HOTEL A_TORIA“ (2018) und zuletzt die große Erzählung „Der Alligator“ (2022), die er gemeinsam mit Micha Winkler als musikalische Lesung unter dem Titel „Diktator Alligator“ auf die Bühne bringt. Seine Kurzkrimis fanden Eingang in Krimi-Anthologien der edition krimi und des Gmeiner-Verlags. Lesungen führten ihn u.a. nach Dresden, Leipzig, Potsdam, Berlin, Chemnitz, Linz (Österreich) und Czernowitz (Ukraine). 

Francis ist ein Verehrer der Familie, seiner Freunde und des Portweins. Sein Herz schlägt für den Süden, den Osten und das Meer. 

www.francis-mohr.de

Ingrid Schmitz

© (c) Ingrid Schmitz

Ingrid Schmitz

geboren 1955 in Düsseldorf, arbeitete dort als Speditionskauffrau bei einer kanadischen Reederei und später im sowjetischen Außenhandel. Seit 2000 ist sie hauptberuflich Schriftstellerin. Bisher hat sie an die 60 Krimikurzgeschichten veröffentlicht und 16 Kriminal-Anthologien herausgegeben. Im Jahr 2006 begann sie mit dem Kriminalromanschreiben und erfand die Serienfigur Mia Magaloff.

1. Fall (2006) Sündenfälle, Gmeiner Verlag - Thema: Kirche
2. Fall (2007) Mordsdeal, Gmeiner Verlag - Thema: Tablettenhandel
3. Fall (2009) 2 Leben - 1 Tod, Droste Verlag - Thema: Virtuelle Welt
4. Fall (2014) Liebeskiller, Leporello Verlag - Thema: Lovescammer
5. Fall (2016) Spiekerooger Utkieker, Leda Verlag - Thema: Inselmorde
6. Fall (2020) Mordsreise, edition oberkassel - Thema: Verkaufsveranstaltung
7. Fall (2022) Mördermuschel, edition oberkassel - Thema Rache

Außer der Reihe erschien im September 2017 der Roman "Mord im Krimihotel" (KBV) 

2014 schrieb sie die Biographie "Currywurst und Dolce Vita" des Auswandererpärchens Anke und Dirk Leithäuser (bekannt durch VOX Goodbye Deutschland).

2021 wurde ihr erster Jerry Cotton-Heftroman im Bastei Lübbe Verlag veröffentlicht. Folge 3339 Mit der Liebe kam der Tod. Es werden weitere Heftromane folgen.

2022 wird in "Einmal kurz die Welt retten" Hrsg. Jennifer Wind, Gmeiner Verlag, ihr erster Science-Fiction Kurzkrimi erscheinen.  

Ingrid Schmitz ist Mitglied bei: „Mörderische Schwestern“.
Auf Facebook, Twitter und Google+ sendet sie jeden Morgen "Mörderisch liebe Grüße".

Andreas M. Sturm

Andreas M. Sturm

Andreas M. Sturm wurde 1962 in Dresden geboren. Der Diplom-Betriebswirt war viele Jahre in der Informatik tätig. In seiner Freizeit fotografiert der Autor gern und hört Rockmusik. Er lebt gemeinsam mit seiner Frau in Dresden.
Die ersten Schreibversuche startete er mit 16 Jahren. Es entstanden Kurzgeschichten und Western. Sein Faible für Kriminalromane brachte ihn dazu, ab 2009 wieder selbst zur Tastatur zu greifen.

Bei Krimifreunden heiß begehrt ist die Romanserie um das Kommissarinnen-Duo Wolf und König.

2021 erschien der DDR-Krimi »Verlorenes Land«.

Neben seinen Dresden-Krimis schreibt er Kurzgeschichten und ist Herausgeber von Anthologien, dazu gehören die bei Krimilesern beliebten Serien-Highlights »Giftmorde«, »Sachsenmorde«, »Weihnachtsmorde« und »Märchenmorde«.

Andreas M. Sturm

Andreas M. Sturm

Andreas M. Sturm wurde 1962 in Dresden geboren. Der Diplom-Betriebswirt war viele Jahre in der Informatik tätig. In seiner Freizeit fotografiert der Autor gern und hört Rockmusik. Er lebt gemeinsam mit seiner Frau in Dresden.
Die ersten Schreibversuche startete er mit 16 Jahren. Es entstanden Kurzgeschichten und Western. Sein Faible für Kriminalromane brachte ihn dazu, ab 2009 wieder selbst zur Tastatur zu greifen.

Bei Krimifreunden heiß begehrt ist die Romanserie um das Kommissarinnen-Duo Wolf und König.

2021 erschien der DDR-Krimi »Verlorenes Land«.

Neben seinen Dresden-Krimis schreibt er Kurzgeschichten und ist Herausgeber von Anthologien, dazu gehören die bei Krimilesern beliebten Serien-Highlights »Giftmorde«, »Sachsenmorde«, »Weihnachtsmorde« und »Märchenmorde«.

Termine

Wann Was Wo
16. Mai 24
20:30 Uhr
Die langen Nächte der Verbrechen - Hardboiled Detective
Wenn die Schüfflerin bzw. der Schnüffler harte Bretter bohrt.
Kulturzentrum Pavillon - Bühne 1
30161 Hannover