Falkenmord
Sabine Schulze Gronover

KBV, Hillesheim


ISBN 978-3-9544-1646-2
1. Auflage

15,– € [D], SFr. 0,– [CH], 0,– € [A]

Schmitt & Kemper unter Greifvögeln
Unweit seiner Volieren wird der Warendorfer Falkner Henry Thomas tot aufgefunden, ermordet mit einer zur Waffe umfunktionierten Greifvogelkralle. Die Kommissare Schmitt und Kemper, gerade mit einem schnöden Fall von Zechprellerei in einem ortsansässigen Hotel beschäftigt, beginnen sofort mit den Ermittlungen und stellen fest:
Der flüchtige Hotelgast hatte sich noch vor dem Mord nach dem Falkner erkundigt. Es scheint einen Zusammenhang zwischen den Fällen zu geben.

Im Umfeld des Toten mischen gleich mehrere Exfrauen und eine Exgeliebte mit, und der etwas labile Sohn des Opfers, der am städtischen Theater arbeitet, spielt den Ermittlern immer wieder neue Rollen vor. Je mehr Geheimnisse des Falkners das Ermittlerduo aufdeckt, desto verwirrender wird der Fall.

Als schließlich der kleine Dackel des Hauptkommissars beinahe selbst zum Opfer eines Greifvogels wird, hat Schmitt endgültig die Schnauze voll von falschen Fährten und stellt die richtigen Fragen.

Sabine Schulze Gronover

Sabine Schulze Gronover

Ich bin 1969 als Sabine Schwienhorst in Hamm-Heessen geboren und mit einer älteren Schwester und einem jüngeren Bruder als "Sandwich-Kind" am Rande von Bockum-Hövel aufgewachsen.

In jungen Jahren wollte ich Indianer werden, einige Jahre später war ich überzeugt davon, als Trapezkünstlerin größere Chancen zu haben. Ich alleine würde den Wilden Westen kaum zurückerobern können. Den Jubel eines Publikums über spektakuläre Darbietungen am Trapez eroberte ich aber auch nicht, meist fand ich mich im Gipszimmer der Unfallchirurgie wieder.

Vernünftiger, aber nicht weniger verträumt machte ich mein Abitur und studierte an der Westf. Wilhelmsuniversität Münster Diplom-Pädagogik und Kunsttherapie. Ich erzählte mir zu dieser Zeit dann nur noch die Geschichten, in denen ich immerhin sehr aufregende Berufe und Berufungen inne hatte, ohne deshalb existentielle oder physische Sorgen leiden zu müssen.Und genau das ist für mich auch der faszinierende Aspekt an Büchern - man kann mit ihnen alles Mögliche erleben, sich mit den verschiedenen Personen identifizieren, eine Eule als Haustier besitzen und immer wieder die Welt retten und ist dennoch passend zum 3-Gang-Menü Zuhause. Toll!

Seit 1993 bin ich in der LWL-Klinik Münster tätig, in Teilzeit. Freiberuflich arbeite ich als Kunsttherapeutin stundenweise auf der Palliativstation des St. Josef-Krankenhauses in Hamm und im Hospiz, das "Rote Läppchen".

Doch einen großen Teil meiner Zeit verbringe ich an einem sehr schönen alten Schreibtisch aus der Gründerzeit.

Abseits der verschiedenen Berufe und Berufungen gibt es mich auch privat. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter, einen Labrador, vier Schildkröten, zwei Kaninchen und acht Meerschweinchen. Und wenn mir jemand Alpakas anbietet, nehme ich auch diese Tiere gerne auf.

Ich lebe recht ländlich in Mersch, das als Outback von Drensteinfurt gilt und fühle mich dort sehr wohl.