Der Verleger, der seinen Verstand verlor und sich auf die Suche machte
Achim Albrecht

OCM Verlag

188 Seiten

ISBN 978-3-9426-7226-9
1. Auflage

10,90 € [D], 11,30 € [A]
Peter Korff ist Ehemann, Verleger, Cheflektor, Kunstmäzen, Aktionskünstler, Avantgardist. Sein Leben gerät immer mehr aus den Fugen: Seine Ehefrau darf Korff nur noch über den Scheidungsanwalt kontaktieren. Dem Verlag gehen die finanziellen Mittel und talentierten Autoren aus. Kreative Kunstaktionen werden als Erregung öffentlichen Ärgernisses fehlinterpretiert. Und zu allem Überfluss observiert Korffs Nachbarin Ogonnek wie besessen jeden seiner Schritte.
Die Lage erscheint aussichtslos. Doch Korff hat einen Plan: Er will ein in seiner Größe und Vielfalt nie da gewesenes Kunst- und Literaturfestival veranstalten.
Also schreibt Peter Korff Briefe.
Er schreibt dem Finanzamt, er schreibt dem Polizeipräsidenten. Er schreibt Zeitungsredaktionen, seiner Frau, dem Ordnungsamt, Frau Ogonnek, der Telekom, Sascha Lobo und Clint Eastwood.
Und immer wieder schreibt er seinem Freund George.
Doch mit jedem Brief scheint sich die Realität ein Stück weiter von Korff zu entfernen. Seine Idee wird zu der Vision eines Irren.
Erst als Korff als Flüchtiger polizeilich gesucht wird, glaubt der Rest der Welt, die Bedeutung seines Lebenswerks zu erkennen.
Achim Albrecht

Achim Albrecht

geboren am 16. März 1959 in Kaiserslautern. Studierte entgegen seinen literarischen Neigungen Jura und schloss eine Bankausbildung an. Lehrt heute als Professor "Internationales Wirtschaftsrecht" und verbringt einen Teil seiner Zeit bei Einsätzen für internationale Organisationen in Transformations-ländern.
Der Autor hat die ursprüngliche Idee, seine Fantasie und Liebe zur Sprache schriftstellerisch umzusetzen, nie aufgegeben. Nach Fachveröffentlichungen, Glossen und Ausflügen in das politische Kabarett, verfasste er mit "Im Schatten des Chamäleons" seinen ersten Thriller, der tief in die Abgründe und Tabus der menschlichen Seele reicht.

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