Alles Fleisch ist Gras

Deuticke im Zsolnay Verlag


ISBN 978-3-5520-6127-9

19,90 € [D]

Durch einen Sturz über die Stiege stirbt Roland Mathis, der widerwärtige Schnüffler, der Anton Galba und seine heimliche Geliebte mit ihrem Verhältnis erpresst hatte. In Panik lässt Galba, Leiter der Abwasserreinigungsanlage Dornbirn, die Leiche im Häcksler verschwinden. Der den Fall untersuchende Polizist Nathanael Weiß verdächtigt Galba von Anfang an. Allerdings gibt es auch in seinem Umfeld einen Widerling, den er gerne loswerden würde. Galba muss notgedrungen mitmachen, doch für Weiß ist das erst der Anfang: Es gilt, Schädlinge der Gesellschaft auszurotten. Christian Mähr erzählt in diesem bitterbösen Krimi aus Österreich von Moral und Mordlust in der Kleinstadt.
           

Pressestimmen:

"Eine absurde, aber in sich schlüssige Kettenreaktion mit hohem Unterhaltungswert. ... Der Buchtitel ist zwar ein Bibelspruch, aber fromm ist dieser Krimi ganz gewiss nicht."
Ingeborg Sperl, Der Standard

"Haben wir nicht alle wen, den wir in den Häcksler wünschen? … Ein friedhofserdeschwarzer Krimi."
Elmar Krekeler, Literarische Welt

"Ein Tummelplatz comichaft zugespitzter und sprunghaft überdrehter Figuren, eine krude Fabel vom großen Morden im Mahlwerk."
Wolfgang Paterno, Profil

"Von üblicher Mordslektüre unterscheidet sich dieser Roman schon durch den Stil: nicht dieser zynismuserprobte Ton, der oft klingt, als wäre der Autor im Nebenberuf selbst Killer, sondern ein gepflegter Duktus mit einer guten Portion makabren Humors."
Wolfgang Schneider, FAZ

"Absurd und abgefeimt wie ein Qualtinger-Text und ein herrlich böses Lesevergnügen."
Wolfgang A. Niemann, Rheinischer Merkur