Tödlich währt am längsten
Ralf Kramp

KBV 2013

Taschenbuch

ISBN 978-3-9544-1667-7
November 2023

14,– € [D], 14,40 € [A]
Verbrechen lohnt sich, nicht?

Nichts ist für die Ewigkeit, alles hat ein Ende – manche Dinge sollen ja sogar zwei davon haben. Nur der Tod, den wird man so schnell nicht mehr los, wenn er einen erst mal in der Kiste hat. Diese leidvolle Erfahrung müssen die Opfer in Ralf Kramps mörderischen Geschichten und Gedichten auch machen. Kein Neuanfang, keine Chance auf Wiederkehr. Tot ist nun mal tot.

Die Täter in diesen mordsmäßig heiteren Episoden sind allerdings meistens auch nicht besser dran. Sie sind sogar die eigentlichen Verlierer. Sie haben sich verkalkuliert, ihr Plan ist nicht aufgegangen. Ob die Mordwaffe nicht rechtzeitig vom Paketdienst geliefert wird, ob die falschen Entführungsopfer ausgewählt werden, oder ob der 1. April einem die Tour vermasselt – bei Ralf Kramp lohnt sich das Verbrechen definitiv nicht. Hinterher bleibt immer einer tot. Und oft ist es nicht der, von dem man es erwartet hätte.

Ralf Kramp, der notorische Wiederholungstäter aus der Eifel, zieht wieder einmal alle Register seines Könnens und bereitet seinen Leserinnen und Lesern in diesen zwanzig Erzählungen ein herrlich garstiges Vergnügen.
Ralf Kramp

Ralf Kramp

… geboren 1963 in Euskirchen, lebt in einem alten Bauernhaus in der Eifel.

 Für seinen Debütroman »Tief unterm Laub« erhielt er 1996 den Förderpreis des Eifel-Literaturfestivals. Seither erschienen mehrere Kriminalromane und zahlreiche Kurzgeschichten.

 Unter dem Titel »Blutspur« veranstaltet er mit großem Erfolg Krimiwochenenden, bei denen hartgesottene Krimifans ihr angelesenes "Fachwissen" bei einer Live-Mördersuche in die Tat umsetzen können.

 Im Jahr 2002 erhielt er den Kulturpreis des Kreises Euskirchen.

 In Hillesheim in der Eifel unterhält der Krimi-Fachmann zusammen mit seiner Frau Monika das »Kriminalhaus«, eine touristische Attraktion mit dem »Deutschen Krimi-Archiv« (30.000 Bände), dem »Café Sherlock«, einem Krimi-Antiquariat und der »Buchhandlung Lesezeichen«.

 Mit seinen schwarzhumorigen Kurzkrimis hat sich Ralf Kramp nicht nur ein großes Lesepublikum erobert, sondern er tourt auch mit höchst unterhaltsamen Leseabenden durch den gesamten deutschsprachigen Raum. Dabei können sich die Zuhörer über seine haarsträubenden Kriminalgeschichten amüsieren und sich dem prickelnden Wechsel zwischen Gänsehaut und Zwerchfellerschütterung hingeben.

 

Die Presse feiert ihn, wo auch immer er auftritt:

„Der Mann liest nicht vor, er verwandelt mit seiner Rezitation den schlichten Vorlesesessel zum bunten Tatort.“ (Peiner Allgemeine)

„Mit wechselnden Stimmen schlüpfte Kramp in die Rollen seiner Protagonisten und verlieh ihnen so einen unverwechselbaren Charakter.“ (Rheinische Post)

„Der Art, wie Ralf Kramp seine Geschichten vorträgt, kann sich kaum jemand entziehen.“ (Aachener Nachrichten)