Tanz der Tarantel
Kirsten Wulf

KiWi


ISBN 978-3-4620-4644-1

9,99 € [D], 10,30 € [A]
Atmosphärisch, sinnlich, spannend – der perfekte Sommerkrimi aus Italien
Am frühen Morgen des dritten Tages des Festes zu Ehren von Santu Paulu, dem Schutzheiligen der kleinen Stadt Galatina in Apulien, liegt eine Leiche in der Kapelle des Heiligen: Nicolà Capone, der erfolgreichste junge Pizzica-Musiker aus dem Salento, der zwei Tage zuvor noch einen umjubelten Auftritt hatte. Der brummige Commissario Cozzoli, der gerade in Mailand in einem Antimafiaprozess aussagt, kommt Hals über Kopf zurück und trifft auf Elena Eschenburg. Die Hamburger Journalistin, die sich gerade in Apulien niedergelassen hat, um ein neues Leben zu beginnen, hat den Musiker in den Tagen zuvor für eine Reportage begleitet. Gemeinsam beginnen sie zu ermitteln; die Nachforschungen führen sie in malerische Städte und in uralte Steindörfer, zu Nicolàs Familie und zu seinen Verehrerinnen. Sie stoßen auf Schweigen und stellen fest, dass in Apulien manche Geschichten nur die Musik erzählen kann.
Kirsten Wulf

Kirsten Wulf

In Hamburg geboren und aufgewachsen, Journalistin geworden und in die Welt gezogen: Portugal, Südamerika, Israel, von einem freundlichen Wink des Lebens schließlich nach Italien geschubst worden: sieben inspirierende Jahre in Lecce/Apulien, dann Umzug nach Ligurien. Dort den Auftakt zu einer Krimiserie geschrieben: „Aller Anfang ist Apulien” (2013) und nachgelegt mit „Tanz der Tarantel” (2014)  und "Vino mortale" (2015), alle erschienen bei Kiepenheuer&Witsch. Derzeit legt ihr Commissario Cozzoli in Apulien eine Pause ein, derweil erschienen zwei Romane ohne Leiche: "Sommer unseres Lebens" und "Signora Sommer tanzt den Blues". Kirsten Wulf lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Genua.