Im Spiegellabyrinth
Christoph Ernst

Hallenberger Media

Taschenbuch

ISBN 978-3-9576-4201-1

9,99 € [D], SFr. 12,– [CH], 10,30 € [A]
Das Spiegellabyrinth skizziert die Nachwehen gestriger Wirklichkeit, die Narben und Erinnerungen, die Menschen prägen. Egal ob in Hamburg, New York oder Tel Aviv.
In 18 Erzählungen umkreist der Roman die Echos des Krieges, berichtet über Vertreibung und Exil, Ringen von Vater und Sohn um Verstehen der Vergangenheit und das Scheitern einer Liebe, die zwischen Schuld, Sühne und der Sehnsucht nach Normalität strandet.
Es ist die subjektive Chronik einer westdeutschen Nachkriegsjugend, eine Collage, die Erinnertes und Erlebtes zu einem Prisma verschiedener Ebenen und Erzählstränge verwebt. Dabei geht es traurig, amüsant, grotesk und nur selten nostalgisch zu.

„Ernsts lakonischer Ton und bildgewaltige Sprache ziehen einen unmittelbar ins Geschehen…“
Christoph Ernst

Christoph Ernst

Ernst wuchs in Norddeutschland auf, studierte Geschichte in Hamburg und New York, arbeitete unter anderem als Barmann und Deckshand, später als Kulturmanager und Dozent. Nach längerem Berlinabstecher (1988-2001) lebt er heute in Hamburg und Klein Zecher.

Er schreibt, malt (gelegentlich - siehe Heimatseite) und unterrichtet kreatives Schreiben.

Neben Sachbuchtexten hat Ernst Kurzgeschichten und mehrere Krimis veröffentlicht. Zuletzt erschien Herbst 2012 sein Roman 'Dunkle Schatten' bei Pendragon. 2010 brachte der NDR den Krimi 'Kein Tag für Helden' als zweiteiliges Hörspiel. 2012 wurde sein Theaterstück 'Tahoma – die lange Reise ans Ende der Nacht' (in Zusammenarbeit mit Tony Tonagel und Hilkka Zebothsen) von Angela Bertram und der „Cumpaney“ uraufgeführt.
Zurzeit arbeitet Ernst an einem Thriller, der sich mit der Slawenmission beschäftigt und bearbeitet den Film 'Detour' (1945, Edgar G. Ulmer) für eine Bühnenproduktion.

Ernst mag alte Autos, besonders Volvos, antike Telefone und obskure Filme der 'Schwarzen Serie' - nicht zuletzt wegen der oft brillanten Dialoge. Er hält Kindtaufe und Kirchensteuer für kriminell und das 'Erneuerbare Energien Gesetz' für dringend überarbeitungswürdig.

Gegen allzu barockes Schreiben hilft ihm das Motto: 'Ist das Kunst oder kann das weg?'

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