Harper - Collateral Damage
Stephan Michels

Ruhrkrimi-Verlag

268 Seiten

ISBN 978-3-9478-4852-2

14,– € [D]

Ein Pfleger der Uniklinik Düsseldorf verschwindet spurlos.

Der ehemalige Elitesoldat Simon Harper, der als ‚Troubleshooter‘ unkonventionell die Probleme seiner Klienten löst, gerät bei seinen Recherchen schnell zwischen die Fronten und bringt dadurch auch seine Freunde und seine Geliebte in tödliche Gefahr. Harper hat es mit gnadenlosen Gegnern zu tun, denn es geht um Rache, Macht, Ruhm und Profit.

Und dafür ist kein Preis zu hoch…

Stephan Michels

© S. Jendges

Stephan Michels

Stephan Michels, Jahrgang 1965, wuchs in Kleve am
Niederrhein auf und zog nach Abitur und Studium nach
Düsseldorf, wo er im IT-Umfeld tätig ist.

Seit 20 Jahren wohnt er mit seiner Familie in Wegberg in
unmittelbarer Nähe zur deutsch-niederländischen Grenze
und pendelt seitdem regelmäßig zwischen Land und Stadt.

Er liebt spannende Literatur und liest gerne Krimis und
Thriller. So ist es kaum verwunderlich, dass er sich auch
schreibend in diesem Genre tummelt – mit Kurzkrimis und mit Romanen über den Troubleshooter Simon Harper.

Gewinnspiel

Die Frage nach meinem Lieblingsermittler wurde ja bereits vom Autor im Interview beantwortet. 

Wer aber ist dein oder deine Ermittler*in, Detektiv*in, Polizist*in Nummer 1?

Schicke den Namen mit einer kurzen Begründung bis zum 10.9.2022 an gewinnspiel@stephanmichels.com.

Zu gewinnen gibt es die beiden Troubleshooterbände ‚Harper-Jäger und Gejagter‘ und ‚Harper – Collateral Damage‘, wenn gewünscht mit Widmung.

Der Preis wird unter allen Einsendungen ausgelost, Einsendeschluss ist der 09.09.2022. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt.

Viel Glück!

Ein exklusives Interview der SYNDIKATS-Redaktion mit dem Autor

Warum bist du im SYNDIKAT?

Vor allem wegen des spannenden Austauschs mit Kolleginnen und Kollegen.

Jetzt ganz kurz! Vor dem Schreiben: Kaffee oder Tee?

Unbedingt Kaffee!        

Beim Schreiben: Tastatur oder Kugelschreiber?

Unbedingt weiterhin Kaffee! Und dann, wie es die Umstände erlauben. Unterwegs gerne auch mit Stift und Papier.        

Dein Lieblingsschreibtipp?

„Setz dich hin und tue es!“ (Stefan Anhem, schwedischer Schriftsteller)

Dein Lieblingsermittler?

Schwere Frage … Im Fernsehen ist es Columbo. Als Buchheld zurzeit Jack Reacher von Lee Child. Naja, und meinen Troubleshooter Simon Harper mag ich auch. 

Dein Lieblings-Eröffnungssatz?

„Leck mich am Arsch.“ (Don Winslow, Kings of Cool)

Dieser Satz ist übrigens auch das gesamte erste Kapitel.

Und dein Lieblings-Schlusssatz?

Während er stürzte, sah Leamas zwischen großen Lastwagen ein kleines zerquetschtes Auto, aus dem ihm Kinder fröhlich durch die Scheibe zuwinkten. 
(John le Carré, Der Spion, der aus der Kälte kam)

Leseprobe

Prolog

Er hatte die Augen geschlossen. Eine angenehme Leere war in seinem Kopf. Es gab nichts, was man verzweifelt festhalten wollte, weil es sonst für immer verloren war. Nichts Neues und Ungewohntes. Nur diese wohltuende Leere. 

Jemand näherte sich. Er konnte es riechen. Ein süßlicher Fliederduft. Er wollte die Augen öffnen, seine Hand heben. Aber er konnte sich nicht bewegen. Etwas Kaltes berührte seinen kahlen Schädel. Jemand setzte kreisförmige Markierungen. Unwillkürlich verkrampfte er. 

Dann eine Stimme. Seltsam gedämpft, so als wäre der Mund hinter einer Maske verborgen.

»Wir haben alle Vorbereitungen getroffen. Entspannen Sie sich! Wir werden gleich mit der Prozedur beginnen.«