Er hätte weiter gemordet
Claudia Puhlfürst

Militzke Verlag GmbH


ISBN 978-3-8618-9848-1

16,99 € [D], 17,50 € [A]
Die bekannte Krimiautorin Claudia Puhlfürst verlässt auch in ihrem zweiten Buch für Militzke gewohnte Erzählpfade und offeriert dem Leser authentische Kriminalgeschichten. Diesmal hat sie Rechtsmedizinern in ganz Deutschland über die Schultern geschaut und sich deren spannendste Fälle herausgepickt.

Dabei erfährt sie Einzelheiten zu der Mordserie an älteren Frauen in Bremerhaven und nimmt Einblick in die Akten über eine junge Frau aus Sachsen, die behauptet hat, von Neonazis verletzt worden zu sein, als sie ein kleines Mädchen vor deren Übergriffen schützen will. Ihr soll sogar ein Preis für Zivilcourage verliehen werden. Doch es kommen Zweifel an der Geschichte der Frau auf. Die genauen Untersuchungsmethoden der Rechtsmediziner sollen hier Licht ins Dunkel bringen.
Fast kurios muten die autoerotischen Unfälle an, von denen die Mediziner berichten. Doch auch diese Fälle greift Puhlfürst als weiteres Detail der forensischen Arbeit auf und gewährt dem Leser Einblicke in den Obduktionssaal und die Arbeit dort, die sie plastisch und verständlich zu beschreiben vermag.

Gewohnt meisterhaft erzählt Puhlfürst von grauenhaften Morden, aufsehenerregenden Verbrechen und eigentümlichen Todesfällen – eine packende Lektüre.
Claudia Puhlfürst

Claudia Puhlfürst

Kriminelle Schreibtischtäterin aus Sachsen. Herrin von "Ungeheuer" und "Sensenmann". Liest, schreibt, guckt Horrorfilme und gruselt sich. Brotberuf Redakteurin und Schulberaterin bei DUDEN, Spezialgebiet Humanethologie und nonverbale Kommunikation. Gibt Anthologien heraus, schreibt Fachliteratur, organisiert die Ostdeutschen Krimitage: www.mord-ost.de. Mörderische Schwester, Rudelführerin eines Hundes und zweier Meerschweinchen. Schreibt zurzeit an ihrem neunten Psychothriller und einem zweiten Band mit authentischen Fällen aus der Rechtsmedizin.