Pressesektion des SYNDIKATS
Nachfolgend finden Sie aktuelle Pressemeldungen des SYNDIKATs.
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CRIMINALE 2021 in Iserlohn fällt aus - neuer Termin 2022 schon gefunden - PM
Die Corona-Pandemie hat dem SYNDIKAT leider keine andere Wahl gelassen: Auch in diesem Jahr kann die CRIMINALE nicht wie geplant vom 20. bis 25. April 2021 in Iserlohn stattfinden. Aufgrund der anhaltend hohen Infektionszahlen in Deutschland haben die Stadt Iserlohn und das SYNDIKAT entschieden das Festival für Kriminalliteratur abzusagen und ins Jahr 2022 zu verschieben. Ein neuer Termin wurde bereits gefunden.
Die CRIMINALE 2022 in Iserlohn soll vom 18. bis 21. Mai 2022 stattfinden. Bis dahin bleibt den Krimi-FreundInnen und Mitgliedern des SYNDIKATS die Vorfreude auf eine große Gala zur Verleihung der GLAUSER-Preise. Denn diese soll trotzdem stattfinden – und zwar virtuell. Wie bereits im vergangenen Jahr, als die CRIMINALE in Hannover abgesagt werden musste, werden die GLAUSER-Preise sowie die MIMI (Krimipreis des Buchhandels) in einer virtuellen Gala verliehen, und zwar wie geplant am Abend des 24. April 2021.
Jens J. Kramer, erster Vorsitzender des SYNDIKAT e.V., sagte: „Wir sind traurig, dass im zweiten Jahr in Folge die CRIMINALE nicht stattfinden kann. Doch die Pandemie lässt uns keine andere Wahl. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, doch alles andere als eine Absage des Festivals macht aus heutiger Sicht keinen Sinn. Die Gesundheit der Menschen steht an erster Stelle. Für die virtuelle Verleihungen der MIMI und der GLAUSER-Preise können wir uns auf unsere positiven Erfahrungen aus dem letzten Jahr verlassen, um den Preisträgerinnen und Preisträgern einen kreativen und würdevollen Rahmen zu bieten. Ein großer Dank gilt der Stadt Iserlohn für den leidenschaftlichen Einsatz und die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten Monaten. Das SYNDIKAT freut sich, mit der CRIMINALE im nächsten Jahr nach Iserlohn zu kommen, wenn wir alle die Pandemie überstanden haben.“
Iserlohns Bürgermeister Michael Joithe sagte: „Die CRIMINALE hätte für Iserlohn und die ganze Region ein kulturelles Highlight werden sollen. Daher bedauern wir diesen Schritt zutiefst, sind aber davon überzeugt, dass er aufgrund der pandemischen Entwicklung unumgänglich war. Wir danken unseren Partnern, mit denen wir dieses Festival geplant hatten, und setzen auf das nächste Jahr, wenn wir hoffentlich umso mehr Krimi-Begeisterte in unserer Stadt werden begrüßen können.“
Die Pressemitteilung hier einsehbar.
Pressemitteilung: der Startschuss für die CRIMINALE 2021 in Iserlohn
Erste Pressekonferenz in Iserlohn zur CRIMINALE 2021
Einladung zur öffentlichen Pressekonferenz mit
Quickie-Lesungen
Es ist soweit: Iserlohn erwartet im April 2021 die CRIMINALE, das Festival für Kriminalliteratur des SYNDIKATs. Namhafte nationale und internationale Autorinnen und Autoren entdecken die Stadt Iserlohn und bringen ihre Geschichten ins Sauerland.
Die erste offizielle Pressekonferenz mit dem Vorstand der SYNDIKATs und den Organisatoren der CRIMINALE findet am 4. Oktober 2020 um 17.30 Uhr in der Historischen Fabrikanlage Maste-Barendorf statt.
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Auch das Buchjournal greift den Aufruf des SYNDIKATS zur Situation der Kriminalschriftsteller auf
Nach dem Börsenblatt greift nun auch das Buchjournal den Aufruf des SYNDIKATS zur Situation der Kriminalschriftsteller auf!
Zitat:
Prekäre Situation von Schriftstellern aufgrund der Corona-Krise
"Der Betrieb der Autoren ist ihr Kopf"
100.000 bis 150.000 weniger Neuerscheinungen wird es bis ins Jahr 2021 in Europa geben, so das Ergebnis einer Umfrage von SYNDIKAT, Netzwerk Autorenrechte und European Writers’ Council. Besonders betroffen seien Kriminalschrifsteller*innen, so das SYNDIKAT.
Denn Spannungsliteratur ist das größte Segment der jährlichen belletristischen Neuerscheinungen, so das SYNDIKAT, der Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur mit rund 750 Autor*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. "Viele unserer KollegInnen rutschen unverschuldet in eine prekäre Lage", erklärt Vorsitzender Jens J. Kramer. "Die Hilfsangebote des Bundes oder der Länder setzen Betriebsausgaben voraus, die AutorInnen nicht haben. Der Betrieb der Autoren ist ihr Kopf."
Das SYNDIKAT setzt sich für die schwierige Lage von KriminalschriftstellerInnen ein
Das SYNDIKAT bringt die prekäre Lage von SchriftstellerInnen auf den Punkt. Das Börsenblatt greift diesen Aufruf auf.
"Der Betrieb der Autoren ist ihr Kopf"
100.000 bis 150.000 weniger Neuerscheinungen wird es bis ins Jahr 2021 in Europa geben, so das Ergebnis einer Umfrage von SYNDIKAT, Netzwerk Autorenrechte und European Writers’ Council. Besonders betroffen seien Kriminalschrifsteller*innen, so das SYNDIKAT. ...
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Wumms oder Wümms-chen?
Das Netzwerk Autorenrechte nimmt deutlich Stellung zu dem angekündigten Konjunkturpaket "NEUSTART KULTUR"
„Mit Wumms aus der Krise“, so hatte Vizekanzler Olaf Scholz das Konjunkturpaket mit 130 Milliarden Euro angekündigt. Davon ist allerdings nur rund eine Milliarde Euro der Kultur- und Kreativwirtschaft zugedacht, und davon lediglich 30 Millionen Euro als Betrag, den sich Galerien, sozio-kulturelle Zentren sowie die Buch- und Verlagsszene aufteilen sollen.
Das Netzwerk Autorenrechte (NAR) als Zusammenschluss von 14 Verbänden, darunter das SYNDIKAT, mit über 15.500 AutorInnen und ÜbersetzerInnen hat im Sinne des Konjunkturpakets der Bundesregierung einen Aktionsplan erarbeitet, denn die Absage von Veranstaltungen hat für einen Großteil der Autoren und Autorinnen dramatische Auswirkungen.
Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehören u.a. ein ABGESAGT-FONDS, ein COMEBACK-Fonds, ein LITERATUR-ONLINE-Fonds sowie ein LESEN!-Fonds.
Wir gratulieren! Ingrid Noll und Claudia Schmid werden zu Ehren-Kommissarinnen
Zwei SYNDIKATlerinnen werden zu Ehren-Kommissarinnen: Ingrid Noll und Claudia Schmid!
Regelmäßig ausverkauft ist die Lesung zum Krimitag des SYNDIKATS im Mannheimer Polizeipräsidium, den Claudia Schmid organisiert. Wie beim letzten Krimitag versprochen, zeichnete nun Polizeipräsident Andreas Stenger im Beisein von Vizepolizeipräsident Siegfried Kollmar die beiden Schriftstellerinnen Ingrid Noll und Claudia Schmid aus. Claudia Schmid wurde zur Ehren-Kriminalkommissarin ernannt, Ingrid Noll, die bereits die Ehren-Kommissarin von Bonn ist, gar zur Ehren-Kriminalhauptkommissarin!
Claudia Schmid organisiert seit 2014 Krimitags-Lesung im Mannheimer Polizeipräsidium zugunsten des Weißen Rings e. V. Sie ist Kriminalschriftstellerin und Redakteurin des uns allen bekannten informativen Kriminetz!
Ingrid Noll, die große Kriminalschriftstellerin erhielt nun also damit einen weiteren Ehren-Titel nach dem Ehren-GLAUSER 2005.
Wir gratulieren ganz herzlich!