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Georg-Büchner-Preis 2020 geht an Elke Erb
Die Schriftstellerin und Übersetzerin Elke Erb erhält den Georg-Büchner-Preis 2020. Das Buchjournal nennt sie die "Unverdrossene Aufklärerin".
Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und wird am 31. Oktober in Darmstadt verliehen.
Zitat Buchjournal:
Die Begründung der Jury: "Mit Elke Erb ehrt die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung ein unverwechselbares und eigenständiges schriftstellerisches Lebenswerk, dessen Anfänge 1975 in der DDR lagen und das sich nach deren Ende unbeirrt bis in die Gegenwart fortsetzt. Elke Erbs poetischer Sachverstand, der sich auch in ihrer reichen übersetzerischen Arbeit zeigt, beeinflusste mehrere Generationen von Dichterinnen und Dichtern in Ost und West.
Künstler und Künstlerinnen zu Corona Zeiten
"Wahnsinn für uns Künstler - weil uns eigentlich alles genommen wurde."
Romy, Sängerin und Moderatorin.
In einem kurzen Video lässt der Filmemacher Andreas Reichelt KünstlerInnen im ländlichen Bayern zu Wort kommen. Ein Zeit-Dokument, das einen Blick wert ist!
Unsere SYNDIKATlerin Ingrid Werner nimmt auch darin Stellung.
Die Buchempfehlung der Woche von der SYNDIKATS-Redaktion: "Getrennte Wege" von Heinrich Peuckmann
Die Buchempfehlung der Woche von der SYNDIKATS-Redaktion: "Getrennte Wege" von Heinrich Peuckmann.
ACHTUNG Gewinnspiel - mit einem sehr besonderen Gewinn für Fußballfans! Zum Gewinnspiel.
Preisfrage zu einem guten Freund von mir, der kürzlich verstorben ist:
Wie heißt der Torwart, der berühmt wurde durch ein einziges Tor, das gar keines gewesen ist?
Gewinn: Der Erstbeantworter erhält ein Buch mit Porträts von Fußballern, u.a. eines mit diesem Torwart. !!!
Antworten von 21.8.
Zudem verriet uns der Autor Einiges im Interview mit der Redaktion:
Schreibtipp von Nesbø
SCHREIBTIPP ZUM WOCHENENDE ✍️
Aus einem Interview mit Jo Nesbø:
„Es gibt bestimmte Regeln für unterschiedliche Arten von Texten. Für die Harry-Hole-Serie lautet die Regel: Ich springe nicht hin und her, um im Kopf jeder Figur zu sein. Ich setze den Leser ins Zimmer, wie eine Fliege an der Wand. Aber eben an der Wand und nicht im Gehirn von jemandem.“ – Jo Nesbø (Mehr könnt ihr hier lesen: https://www.kurier.de/inhalt.jo-nesb-im-interview-krimiautor-und-musiker-in-einem.a7120bf6-78f9-41b5-a2aa-bb251d16636a.html)
Lesungsfond noch nicht ausgeschöpft
Der Lesungsfond des Fördervereins Buch, der u.a. unter Mitwirkung des SYNDIKATS entstand, und der einen Fördertopf über 250.000 Euro verwaltet, ist noch nicht ausgeschöpft, berichtet das Börsenblatt.
Bewerben können sich Buchhandlungen, die aufgrund der Fördersumme bereit sind, neue Lesungen trotz Corona-Zeiten zu organisieren.
Zitat:
"250.000 Euro haben die Bonnier-Verlage an den Förderverein Buch überwiesen – zur Finanzierung der Honorare für Veranstaltungen, die von Buchhandlungen organisiert werden. Seit 13. Juli können Buchhandlungen sich um die Förderung bewerben, über 150 haben es schon getan."
Die Buch-Empfehlung der Woche der SYNDIKATS-Redaktion: Peter Gerdes: Langeooger Dampfer
Warum bist du im SYNDIKAT?
Zusammen sind wir stark. Außerdem habe ich noch nirgendwo so viele tolle Leute
auf einem Haufen getroffen wie dort.
Deine persönlich meist gehasste Frage?
Können Sie vom Schreiben leben? (Natürlich kann ich das. Das mit dem Geld ist eine andere Sache.)
Dies und vieles anderes antwortet der Autor Peter Gerdes im Interview mit der SYNDIKATS-Redaktion.
Sein Buch "Langeooder Dampfer" ist die Empfehlung der Woche der SYNDIKATS-Redaktion!
Kaufverhalten hat sich durch Corona deutlich verändert
Das Coronavirus hat das Kaufverhalten der Deutschen nachhaltig verändert. Dazu ein paar Informationen:
„34% der Befragten haben zum ersten Mal etwas online bestellt, das sie zuvor immer im Geschäft gekauft haben. 16% der deutschen Befragten werden weniger Läden frequentieren und 23% langfristig mehr online shoppen. Für Kunden, die in Geschäften einkaufen möchten, steht Sicherheit an erster Stelle, vor Bequemlichkeit, Preis und Angebot. “(Mehr könnt ihr hier nachlesen: https://www.buchreport.de/news/corona-hat-das-kaufverhalten-nachhaltig-veraendert/)
Nora Bossong: "Bücher haben immer einen großen Stellenwert, vielleicht aber in der Krise noch mehr."
ZITAT DER WOCHE 📖|
Ein Zitat von Nora Bossong und zugleich ein Hörtipp.
„Bücher haben immer einen großen Stellenwert, vielleicht aber in der Krise noch mehr. Insbesondere Klassiker haben in dieser Zeit einen gewissen Halt gegeben. Man sah, dass es bereits literarische und historische Parallelen gab. Ich selbst habe ,Die Pest’ von Camus gelesen, und das Decamerone von Bocchaccio.“ – Nora Bossong