Vollmondhonig
Kriminalroman
Peter Weingartner
Edition 8
sen. In ungewohnter Position in die Walderde gesetzt.
Im Surseer Wirtshaus ›Zum vollen Mond‹ hängt der Haussegen schon länger schief. Zum Glück haben die Wirtsleute mit dem ›Sternenhimmel‹ in Luzern ein Ausweichlokal. Der Tod des Wirts im Weinkeller und die Identifikation der Kastelen-Leiche – das verdanken wir dem Scharfsinn der Luzerner Kriminalen – bringen die beiden Toten auch nach ihrem Ableben einander nahe. Rein kriminologisch.
Der vierte Fall des Surseer Ermittlers Anselm Anderhub, dessen Eigensinn an Schrulligkeit grenzt, führt die Leserschaft in ein ländlich-kleinstädtisches Soziotop. Bigotterie ist kein katholisches Privileg. Der Mensch ist Mensch, aber Wahrheit nicht Wahrheit. Gehörig Arbeit wartet auf die Luzerner Kriminalpolizei. Die Frage nach der Schuld: Ermessenssache? Gewiss ist eines: Besser als Quittengelee klebt auf der Butter nur Honig.
Peter Weingartner
Kurzbiografie Peter Weingartner
Geboren am 24. Januar 1954 Ausbildung zum Sekundarlehrer, bis 2017 als Lehrer tätig Daneben Journalismus (v.a. Aargauer Zeitung), Literatur Publikationen seit 1982 Hörspiele für Radio SRF und Radio Bremen «Fasch es Fescht» 2018 nominiert für Prix Europa Diverse Theaterarbeiten Bücher: Stühle im Zug, Brunner-Verlag, 2006 Ohne Halt bis Morgentau, Edition Isele, 2013 Bei Edition 8: Der Lichtermann 2009 Rosa grast am Pannenstreifen 2016 Sisyphos’ Kinder 2018 Krimis: Derniere 2019 Gansabhauet 2020 (Shortlist Schweizer Krimipreis) Familienspiel Herbst 2021 Vollmondhonig Herbst 2022
|