Totengräberspätzle
Emons Verlag
Gräber, Koks und Spätzle – eine bitterböse Schwabengeschichte.
Dicke Luft im Ländle: Dorfbestatter Gottesacker bekommt Konkurrenz in Gestalt eines neumodischen »Eventbestatters«. Als die Kundschaft reihenweise überläuft, sieh Gottesacker rot und stiehlt dem Kontrahenten eine Leiche. Was er nicht ahnt: In der Kiste liegt ein waschechter Mafioso, der ein kiloschweres Geheimnis mit sich herumträgt. Das ruft nicht nur einen strafversetzten italienischen Ermittler auf den Plan, sondern auch allerhand Profikiller. Bald besteht das größte Problem der Beerdigungsrivalen darin, nicht in den eigenen Särgen zu landen ...
Nominiert für den Friedrich-Glauser-Preis 2018
Totengräberspätzle ist für den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte "Debüt" nominiert. Alle Nominierten dieser Kategorie finden Sie hier. Der Preis ist mit 1.500 Euro in bar in nicht fortlaufend nummerierten Scheinen dotiert. Der Preisträger wird am Samstag, dem 5. Mai 2018 während der 32. CRIMINALE, des Jahrestreffens des SYNDIKATs, in Halle a. d. Saale verkündet und geehrt.
Begründung der Jury
Harald J. Marburger treibt in Totengräberspätzle mit aller Konsequenz das Genre des Regionalkrimis auf die Spitze. Seine Figuren sind wunderbar skurril, seine gekonnt eingesetzte Sprache unterstützt die ausgefallene Handlung auf der schwäbischen Alb. Mit seinem humorvollen Debüt verlässt der Autor alle festgetretenen Pfade.