LiteraNova / Der Vorleser
Bernhard Schlink
Cornelsen Verlag
Taschenbuch
Unterrichtsmodelle für die Praxis
Die
LiteraNova
-Hefte umfassen in der Regel 6-8 thematische Sequenzen, die als Bausteine konzipiert sind und eine flexible Reihenplanung ermöglichen.
Die Sequenzen sind nach dem Doppelseitenprinzip angelegt: auf der linken Seite Arbeitsblätter mit Text- und Bildmaterialien, Grafiken sowie Aufgabenvorschlägen für methodisch variablen Unterricht; auf der rechten Seite Lehrerkommentare mit didaktisch-methodischen Hinweisen sowie Lösungshilfen in Form von knappen Skizzen, Tafelbildern oder tabellarischen Übersichten.
Im Anhang: Materialien zur Ergänzung und Vertiefung und Vorschläge für Projekte.
Informationen zur Reihe:
Literatur der Gegenwart
LiteraNova
stellt mit abwechslungsreich gestalteten Unterrichtsmodellen wichtige Werke der deutschen Gegenwartsliteratur vor, bezieht aber auch Beispiele der internationalen Literatur ein. Die Hefte greifen Lektüre- und Aufgabenvorschläge der Lehrpläne auf und zeigen auf exemplarische Weise, wie sich zeitgenössische Literatur im Unterricht ab Klasse 10 vermitteln lässt.
Unterrichtsmodelle für die Praxis
Die
LiteraNova
-Hefte umfassen in der Regel 6-8 thematische Sequenzen, die als Bausteine konzipiert sind und eine flexible Reihenplanung ermöglichen.
Die Sequenzen sind nach dem Doppelseitenprinzip angelegt: auf der linken Seite Arbeitsblätter mit Text- und Bildmaterialien, Grafiken sowie Aufgabenvorschlägen für methodisch variablen Unterricht; auf der rechten Seite Lehrerkommentare mit didaktisch-methodischen Hinweisen sowie Lösungshilfen in Form von knappen Skizzen, Tafelbildern oder tabellarischen Übersichten.
Im Anhang: Materialien zur Ergänzung und Vertiefung und Vorschläge für Projekte.
Bernhard Schlink
wurde 1944 als Sohn eines Theologieprofessors bei Bielefeld geboren und wuchs in Heidelberg auf. Nach seinem Jurastudium in Heidelberg und Berlin war er zunächst wissenschaftlicher Assistent in Heidelberg, Darmstadt, Bielefeld und Freiburg. Seine erste Professur für Verfassungs- und Verwaltungsrecht führte ihn nach Bonn. Danach war er in Frankfurt tätig. 1988 wurde er Richter des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen. Nach der Wende 1989 zog es ihn nach Berlin. Dort hatte er auch an der Ausarbeitung einer Übergangsverfassung für die DDR vor der Wiedervereinigung mitgearbeitet. Heute ist er neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit Professor für öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität in Berlin und Landesverfassungsrichter in Münster.
Zunächst als Fachbuch-Autor tätig, schrieb er 1987 seinen ersten Roman „Selbs Justiz“ in Zusammenarbeit mit seinem Kollegen Walter Popp während eines Freisemester in Aix-en-Provence. 1991 wurde der Roman unter dem Titel „Der Tod kam als Freund“ vom ZDF verfilmt.
Für seinen zweiten Roman, „Die gordische Schleife“, erhielt er 1989 den Glauser, Autorenpreis für deutschsprachige Kriminalliteratur, für „Selbs Betrug“ den Deutschen Krimi-Preis 1992.
Für seinen Roman „Der Vorleser“ 1997 erhielt Schlink den Hans-Fallada-Preis der Stadt Münster, den italienischen Literaturpreis Grinzane Cavour, den Prix Laure Bataillon (bestdotierter französischer Preis für übersetzte Literatur), 1999 den erstmals verliehenen Welt-Literaturpreis sowie im Februar 2000 die Ehrengabe der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Gesellschaft.
Der Vorleser erreichte erstmals als deutsches Buch Platz eins der New-York-Times Bestsellerliste und wurde in 25 Sprachen übersetzt.