Insolvenzgeld
Ursula Sternberg

assoverlag


ISBN 978-3-9388-3441-1

12,90 € [D], SFr. 0,– [CH], 13,30 € [A]

Eigentlich hat Toni Blauvogel in diesem drückend heißen Sommer gar keine Lust auf Detektivarbeit.
 
Matt und gereizt  taumelt sie  durch den Tag, ist  immer noch arbeitslos, und dass ihre neue Liebe  ein paar Tage verreist ist, hebt ihre Stimmung auch nicht gerade.
Da wird ein toter Mann aus dem Baldeneysee gefischt.

"Er sah aus wie Heinz Erhardt. Rundes Gesicht unter nach hinten gekämmten schütteren Haaren. Große Brille aus dunklem Horn. Ich betrachtete das Foto, registrierte den üppigen Mund in diesem fast mongoloid wirkenden Mondgesicht, die leicht verschmitzt aussehenden Augen dieses Mannes."

Schnell wird klar, dass der Tote in Radlerkleidung Insolvenzverwalter war und alles andere als eine reine Weste hatte.
Toni folgt seiner Spur bis nach Oberhausen und steckt bald mitten im tiefsten Wirtschaftskrimi …

Nach 'Ruhrschnellweg' (WAZ: Ein packender Krimi ›von hier‹, dessen Tempo und Spannung sich der Leser kaum entziehen kann) schickt Ursula Sternberg ihre unkonventionelle Ermittlerin Toni Blauvogel erneut in die Niederungen der schmutzigen Geschäfte.

Ursula Sternberg

1958 in Duisburg geboren, in Frankfurt aufgewachsen, seit 1978 wieder im Ruhrgebiet. Studium Lehramt für Kunst und Geschichte, Umschulung in die IT-Branche, seitdem hauptberuflich dort in verschiedenen Bereichen tätig.
Ihr erster Krimi "Variationen der Wahrheit" erschien 2007. Ebenfalls im Jahr 2007 erschien mit "Ruhrschnellweg" das Debüt der Ruhrgebiets-Krimi-Serie um die private Ermittlerin Toni Blauvogel. Es folgten "Insolvenzgeld", "Nachtexpress" und "Innenhafen".
2014 erschien "Ruhrbeben".
Was sonst? Ölmalerei, lecker kochen, essen und trinken, Krimi lesen, viel Bewegung an der frischen Luft, Freunde und zuletzt, aber ganz sicher nicht als letztes der Stubentiger.