Im Bauch der Stadt
Alexander Pfeiffer

Societäts-Verlag


ISBN 978-3-7973-0931-0

14,80 € [D]

Sechs Tage und Nächte im Leben des Taxifahrers Matthias Groß:  Er hat sich in einer abgeschiedenen Existenz auf der Nachtseite der Gesellschaft eingerichtet und hält sich von den „Tagmenschen“ fern – bis er eines Tages die zusammengeschlagene Prostituierte Martina aufliest. Erst bringt sie Chaos in seine Wohnung, dann in sein Leben, und irgendwann ist er mitten in einem Netz von Verbrechen und Korruption gefangen, in dem er sich immer mehr verheddert. Schließlich weiß er nicht mehr, wem er noch trauen kann, denn auch im Tageslicht lassen sich die Guten und die Bösen nicht mehr unterscheiden. Am Ende hat er fast alles verloren - aber es hätte auch schlimmer kommen können.

"Im Bauch der Stadt" ist ein melancholisch-abgeklärter Krimi, und Wiesbaden flimmert darin wie in einem film noir.

"In seinem Kriminalroman 'Im Bauch der Stadt' entführt Alexander Pfeiffer seine Leser in das Nachtleben der hessischen Landeshauptstadt... Die Geschichte versprüht die düstere Stimmung des harten, desillusionierenden Roman Noir..."  (Frankfurter Rundschau)

„Alexander Pfeiffer, in Wiesbaden bekannt durch Gedichte und Erzählungen, weiß sehr genau, wovon er schreibt." (Wiesbadener Kurier)

„Der Leser findet sich an vielen Schauplätzen in Wiesbaden wieder und auch die Geschichte schafft einen Realitätsbezug, bei dem man gespannt weiterliest." (FRITZ/Das Magazin)

„Pfeiffer ist ein guter Beobachter, entsprechend präzise sind seine Beschreibungen des nächtlichen Wiesbadens mit seinen düsteren Seiten." (Main-Echo)

"Pfeiffer ...erzählt seine Geschichte behutsam, mit einer Langsamkeit, die im Kern Achtung vor seinen Figuren ist... Dessen Ausdrucks-Trefferquote hingegen erreicht der Roman ebenso wie die lokalatmosphärische Bildschärfe der Frankfurtporträts von Jakob Arjouni." (Maintal Tagesanzeiger)

„Sprachlich und psychologisch gut geschriebene(r) melancholische(r) Roman, ... atmosphä­risch dicht gelungene(s) Städteporträt...“  (Lexikon der Kriminalliteratur)

„Gekonnt entwickelt sich ein echter Krimi mit vielen fiesen Typen. Wer gerne Krimis im Fauser-Stil liest, wird voll auf seine Kosten kommen.“ (The Punchliner, Meine)

Alexander Pfeiffer

© Felix Ostermann

Alexander Pfeiffer

Geboren 1971, lebt als freier Autor, Literatur-Veranstalter, Moderator und Leiter von Schreibwerkstätten in Wiesbaden.

Von 2007 bis 2014 hessischer Landesvorsitzender des Verbands deutscher Schriftsteller (VS), 2009 bis 2012 Jurysekretär für den Friedrich-Glauser-Preis (Krimipreis der Autoren) in der Sparte Debüt. Freier Mitarbeiter des Wiesbadener Literaturhauses Villa Clementine für das Wiesbadener Krimistipendium und den Wiesbadener KrimiMärz.

Neben drei Bänden mit Kurzgeschichten und vier Gedichtbänden veröffentlichte er die Wiesbadener Krimi-Trilogie „Im Bauch der Stadt“ (2005), „So wie durchs Feuer hindurch“ (2006) und „Das Ende vom Lied“ (2008 – alle Societäts Verlag, Frankfurt). Von 2010 bis 2012 gab er die Anthologiereihe „KrimiKommunale“ (Kommunal- und Schul-Verlag, Wiesbaden) heraus. 2014 erhielt er den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte Kurzkrimi für die Geschichte „Auf deine Lider senk ich Schlummer“ (aus: "Küche, Diele, Mord", KBV). 2016 erschien der erste Kriminalroman um den Filmvorführer Sänger unter dem Titel "Geisterchoral" (Emons Verlag, Köln), 2024 der zweite unter dem Titel "Terrorballade" (Edition Outbird, Gera).