Heideblues

Der eitle Musikmanager Dr. Günther Didier hat in der Haifischbranche jede Menge Feinde, die ihm die Pest an den Hals wünschen. Dennoch hätte niemand damit gerechnet, daß ihm ausgerechnet in der Abgeschiedenheit seines Landsitzes mal jemand den Schädel einschlagen würde. Tatort ist das malerisch gelegene Gut Eichenhof in der winterlichen Lüneburger Heide, wo der Ermordete eine Anzahl illustrer Gäste aus dem Showgeschäft um sich versammelt hatte, darunter – eher zum Personal gehörig – der österreichische Toningenieur Karl Kranz und der chronisch abgebrannte Songschreiber Paul Nickel. Auch für letzteren erweist sich die Landluft als ungesund: nicht genug damit, daß ihn ständig ein Trecker zu überfahren versucht, gerät er überdies unter schweren Mordverdacht. Er muß die Sache wohl oder übel aufklären und entwickelt dabei eine höchst künstlerische Methode. 

»Egon Olsen liefert mit "Heideblues" einen mit satten ironischen Pointen garnierten Kriminalroman … « (Hamburger Abendblatt)