Die Bienenzüchterin
Mitra Devi

Edition PaperOne, Leipzig


ISBN 978-3-9393-9882-0

9,90 € [D]

Mitra Devis Erzählungen zeigen den ganz normalen Alltagswahnsinn auf: Alte Damen, die Rache üben, Frauen, die auf unkonventionelle Art und Weise zurückschlagen, TäterInnen, die auf keinen Fall ihrer Strafe entkommen. Ihre Heldinnen und Helden bewegen sich in ihrer eigenen Welt, sie sind voller starker Gefühle und zahlen jede Niedertracht zurück. Mit psychologischer Raffinesse lässt die Autorin ihre Protagonisten mit den Mordwaffen spielen – gnadenlos, angenehm unheimlich und mit einem Schuss gefährlicher Nonchalance.

                                 
Pressestimmen:
"Mitra Devis Welt ist der pechschwarze Humor, wie man ihn sonst nur von den Engländern kennt. Dabei versteht sie es, am Ende ihren Geschichten stets eine verblüffende Wendung zu geben. Trockene Überraschungseffekte sind ihre Stärke."
Bremgartner Bezirksanzeiger

"Die facettenreichen Geschichten, gespickt mit Alltagskomik und einem stets unvorhersehbaren Schluss, lassen selbst bewährte Krimifreunde staunen."
Nachrichten aus Greifensee

Mitra Devi

Mitra Devi

Mitra Devi, 1963 in Zürich geboren, (verstorben 2019) schriebund malte seit ihrer Jugend. Ihre Kurzkrimisammlung "Die Bienenzüchterin" erschien 2003. In den folgenden Jahren verfasste sie 12 Bücher, darunter schräge Gedichte, mörderische Kurzgeschichten und die Reihe mit der Zürcher Privatdetektivin Nora Tabani: 2008 erschien "Stumme Schuld", 2009 "Filmriss" (nominiert für den Zürcher Krimipreis), 2010 "Seelensplitter", 2011 "Das Kainszeichen" (nominiert für den Zürcher Krimipreis) und 2012 "Der Blutsfeind", der soeben mit dem Zürcher Krimipreis ausgezeichnet wurde. Während ihres Aufenthaltes als Stadtschreiberin in Leipzig (2007) schrieb sie den Krimi "Der Spinner von Leipzig". 2009 erhielt sie ein Stipendium des Literaturhauses Wiesbaden. Mitra Devi lebte als freie Autorin in Zürich und warnebst der Schriftstellerei auch als bildende Künstlerin, Journalistin und Filmemacherin tätig. Sie veröffentlichte auch den Dokumentarfilm "Vier Frauen und der Tod" .