Das Kainszeichen
Mitra Devi

Appenzeller Verlag


ISBN 978-3-8588-2564-3

38,– € [D], SFr. 38,– [CH], 39,10 € [A]
Psychiaterin Carla Manser bekommt einen neuen Patienten zugeteilt: den «Kainszeichenmörder» Paul Berthold. Dieser ist soeben aus der geschlossenen Anstalt entlassen worden. Mitten in der Nacht lockt er Carla Manser in eine alte Fabrik zu einer Leiche, auf deren Stirn ein blutiges Zeichen prangt. Kurz darauf trifft die Polizei ein und nimmt Paul Berthold und Carla Manser fest. Denn die Psychiaterin kennt das Opfer. Auf der Fahrt ins Untersuchungsgefängnis gelingt es ihr, Nora Tabani zu verständigen. Die Zürcher Privatdetektivin und ihr Partner Jan Berger sollen Mansers Unschuld beweisen. Das Duo übernimmt den Fall und entdeckt seltsame Dinge, die sich hinter den Mauern der psychiatrischen Klinik abspielen. Um vor Ort zu ermitteln, lässt sich Nora Tabani in die geschlossene Abteilung einweisen. Und gerät dabei in Teufels Küche. Da bricht Berthold aus der Untersuchungshaft aus. Er hat eine letzte Mission zu erfüllen.
Mitra Devi

Mitra Devi

Mitra Devi, 1963 in Zürich geboren, (verstorben 2019) schriebund malte seit ihrer Jugend. Ihre Kurzkrimisammlung "Die Bienenzüchterin" erschien 2003. In den folgenden Jahren verfasste sie 12 Bücher, darunter schräge Gedichte, mörderische Kurzgeschichten und die Reihe mit der Zürcher Privatdetektivin Nora Tabani: 2008 erschien "Stumme Schuld", 2009 "Filmriss" (nominiert für den Zürcher Krimipreis), 2010 "Seelensplitter", 2011 "Das Kainszeichen" (nominiert für den Zürcher Krimipreis) und 2012 "Der Blutsfeind", der soeben mit dem Zürcher Krimipreis ausgezeichnet wurde. Während ihres Aufenthaltes als Stadtschreiberin in Leipzig (2007) schrieb sie den Krimi "Der Spinner von Leipzig". 2009 erhielt sie ein Stipendium des Literaturhauses Wiesbaden. Mitra Devi lebte als freie Autorin in Zürich und warnebst der Schriftstellerei auch als bildende Künstlerin, Journalistin und Filmemacherin tätig. Sie veröffentlichte auch den Dokumentarfilm "Vier Frauen und der Tod" .