13° Tödlicher Sommer
Ein Spitzbergen Krimi
Hannelore Hippe
dtv Verlagsgesellschaft
unter Pseudonym Hanne H. Kvandal
Sommer auf Spitzbergen. 24 Stunden Dauerhelligkeit und 13 ° Höchsttemperatur lassen die Einwohner ungewöhnlich aktiv werden. Selbst in dem unbewohnten russischen Bergarbeiterort Pyramiden geschieht plötzlich etwas. In der Tiefkühltruhe des einzigen Hotels wird ein Toter gefunden. Ex- Kommissar Trond Lie und Schlittenführerin Frida van Namen ermitteln wieder in einem Mordfall und diesmal gerät auch Tronds Familie in große Gefahr.
308 Seiten
Hannelore Hippe
Pseudonyme: O'Brien, Hannah und Kvandal , Hanne H.
Geboren am Main, aufgewachsen am Rhein, lebe ich nun seit Jahren auch an der Mosel. Ansonsten am Hardanger Fjord und dem einzigen Fjord Irlands, dem Killary Harbour. Ein vernünftiges Wasser vor der Nase und den Augen zu haben ist mir wichtig, nicht nur beim Schreiben. Genau wie ich meine LeserInnen in meinen Krimis in mir vertraute Gefilde mitnehmen möchte: nach Irland und Norwegen (Spitzbergen). Zwei Länder, die mir auch sprachlich und kulturell zur Heimat wurden.
Ich versuche, in meinen Geschichten einen spannenden Plot in eine Landschaft und Kultur einzuwickeln, so dass man die Menschen und die sie prägende Gesellschaft kennenlernen und verstehen kann.
Als Studentin griff ich vor vielen Jahren in einem Hotel aus lauter Verzweiflung auf der Suche nach Lektüre zu einem Agatha-Christie-Roman. Krimis galten in meinem sehr buchaffinen Elternhaus nicht als seriöse Literatur. Nach „Mord auf dem Golfplatz“ war ich dem Genre auf der Stelle verfallen und es verwundert deswegen nicht, dass ich später, genauer gesagt 1993, meinen ersten Kriminalroman schrieb.
Dreizehn veröffentlichte Bücher sind es bisher geworden, zehn davon huldigen diesem Genre. Es ist das Geheimnis, das mich fasziniert. Das Geheimnis, das hinter einem Menschen und einer Geschichte steckt. Auf Augenhöhe mit meiner LeserIn biete ich an, es zu lösen. Es gibt, wie einige in Deutschland immer noch glauben, keine U-, keine E -Literatur. Nur gute und schlechte Bücher.
Die zahlreichen Jahre, die ich im englischsprachigem Raum gelebt und gearbeitet habe, prägen sicherlich meinen Schreibstil.
Auch das vordergründig Böse birgt immer die Kuriosität in sich. Und die darf man nicht verschweigen.