Coelen

Ina Coelen

Schon seit 2001 bin ich im SYNDIKAT und denke, so eine Gemeinschaft lebt davon, dass sich ihre Mitglieder mit eigenen Ideen und Aktivitäten einbringen. Ich habe direkt in der Kurz-Krimi-Jury mitarbeiten dürfen und habe diese dann mehrere Jahre mit viel Spaß organisiert. Der Austausch mit den Kollegen war für mich ausgesprochen spannend und gewinnbringend, und ich habe eine Menge gelernt. So habe ich schließlich für drei Jahre die Organisation des Friedrich-Glauser-Krimipreises übernommen. Jetzt freue ich mich über die neue Herausforderung in der Debut-Jury mitarbeiten zu können.

 sabine weiss poling

Sabine Weiss

Sein Romandebüt zu schreiben, das ist - um beim Krimi zu bleiben -, als ob man sich ein Stück aus dem Herzen schneidet. Ich kann mich noch gut an alle Selbstzweifel und Sorgen, die damit verbunden sind, erinnern. Deshalb ist es mir als Jurymitglied besonders wichtig, jedes Debüt in seiner Besonderheit wahrzunehmen und die besten mit dem Glauser zu würdigen als das, was sie sind: großartige Leistungen.

 

 

 (Foto André Poling)

Cord Buch

 

 

Cord Buch

Krimis sind viel mehr als reine Unterhaltungslektüre. Sie behandeln oft aktuelle gesellschaftliche, ethische und wissenschaftliche Themen. Und manche/r Debütant/in begeistert die Leserschaft mit sprachlichen Überraschungen. Ich bin mir sicher, dass ich mich mit meinen Erfahrungen als Autor gut in die Diskussion der Jury einbringen und dort sowie beim Lesen der Debütromane viel lernen kann. Und am Ende wird ein/e Autor/in freudestrahlend den Preis entgegennehmen.

 

 

 

VBleeck Credit S.Gätke

 

Volker Bleeck

Im DUDEN kommt DEBÜT gleich nach DEBRECZINER („stark gewürztes Würstchen“) und DEBUSSY („franz. Komponist“) und vor DECAMERONE („Boccaccios Erzählungen der zehn Tage“). Diese Bandbreite erhoffe ich mir auch von den diesjährigen Debüts, mindestens. Vor ein paar Jahren war ich in der GLAUSER-Romanjury, was mir diebisches Vergnügen bereitet hat – nur hätten wir angesichts von 417 Einsendungen in dem Jahr etwa 1,142 Bücher pro Tag lesen müssen. Das steht hier nun nicht zu erwarten, also freue ich mich auf mehr Zeit für uns und für alle Bücher.

 

(Foto: S. Gätke)ErwinPortrait2

 

Erwin Kohl

Ich war 2016 Mitglied der Glauser-Jury in der Sparte Roman. Den Debüt-Glauser halte ich für sehr wichtig, weil er neuen Autoren/innen eine Chance bietet, von einem Fachpublikum wahrgenommen zu werden. Ich freue mich auf interessante Krimis, die vielleicht sogar den einen oder anderen Akzent setzen.

 

 

 

 

 

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 Marc-Oliver Bischoff – Jury-Organisation

Ich habe den Glauser schon aus vielen verschiedenen Perspektiven erleben dürfen: Als Preisträger, als Laudator und als Jurymitglied. Nun also eine weitere Perspektive, die des Jury-Organisators. Lust ohne Last quasi, ich darf mitlesen, den Prozess der Preisvergabe begleiten ohne aber selbst die fast unmögliche Entscheidung treffen zu müssen, aus all den tollen Debuts, die den Preis verdienen, das eine Werk auszusuchen, das ihn am Ende erhält.